
SPRACH LOS
Ich habe gekündigt.
Warum?
Darum.
Und nun?
Selbständigkeit.
Wow.
Mutig.
Irgendwie.
Cool, womit?
Die typische Frage.
Womit.
Klingt wie vomit.
Womit. Vomit.
Vergleichbare Reaktion meinerseits.
Dennoch: Nicht ganz irrelevant, die Frage.
Gebe ich gern zu.
Womit möchtest Du Dich selbständig machen?
Ein schlichter Glückwunsch! auf die News hätte eigentlich gereicht.
Gern mit imaginärem Party-Hut Emoji.
Oder auch: Cool, freut mich für Dich!
Stattdessen: Womit?
Ich: Sprachlos.
Stille.
Wieder ich: Habe ich noch nicht ganz entschieden.
w/m/d: Ja, aber Du wirst doch eine Idee haben, oder?
Ich: –
Nö oder ein ausformuliertes eigentlich nicht wäre sicherlich keine zufrieden stellende Antwort. Weder für w/m/d – noch für irgendwen.
Und dennoch.
Hoffnungsvoll.
Wird sich schon ergeben.
Irgendwie.
Schließlich weiß selbst der Duden, dass sprachlos nur ein temporäres Phänomen ist.
Ausgelöst durch: Überraschung.
Vorübergehend.
Nicht final.
Und wenn man sich das Wort mal genauer anschaut, so findet man den nächsten Schritt in Form der letzten drei Buchstaben.
– Los.
Deine,
B.
Startup & Co.
Laptop ist offen. Kaffee duftend bereit. Die Frage des Tages: Wo fange ich an?
Realisierung ist der erste Schritt. Check. Und – was ist der zweite Schritt…?
Mount Muhabura. Wandertag in Uganda. Und Ruanda. Startup-related..?
Love & Dating
Ghosting, Mosting, Submarining, … – WTF? Exakt. WTF. Des Online Datings…
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